Zweitägiges Selbstheilungs-Intensiv-Seminar: “INTIMACY – DIE ENERGETISCHE VERKÖRPERUNG VON SICHERER BINDUNG”

Wer wir sind und wie wir arbeiten

Nadine Bose

Nadine ist seit 2011/12 auf dem spirituellen Weg & ist seit 2018 immer tiefer in die Themen von Trauma, Bindungs- & Entwicklungstrauma sowie Schocktrauma eingestiegen und hier ihre vorherigen Kenntnisse aus Tantra, Paar- & Sexualtherapie auf eine ganz neue Ebene bringen können. In ihrer Energiestruktur ist sie erdiger und feuriger als Ludwig, mindestes aber genauso neugierig und leidenschaftlich für das Thema Selbstheilung wie er. Ludwig und Nadine sind in stetigem spirituellen Austausch miteinander und auch in ihrer freundschaftlichen Beziehung stark miteinander gewachsen. Nadine hat im Laufe ihrer Reise fundierte Einblicke in sämtlliche energieheilerischen Modalitäten gewonnen und erkannt, dass im Kontext von Intimität und sicherer Bindung nur eine Einbeziehung der fundamentalsten Überlebensstrukturen des Körpers die gewünschten Resultate bringt. Nadine ist eine großartige Raumhalterin, hat unendlich viel Power und ist besonders passioniert darin, auch die eigene Sexualität auf eine neue Ebene der Heilung und Transformation zu bringen und sie als Werkzeug sicherer Bindung zu nutzen. Nadines Setting ist therapeutischer als Ludwigs, der sich eher als Energielenker sieht und von Körperarbeit, traumasensitiver Energiearbeit und einem tiefen tantrischen Hintergrundwissen geprägt.

Ludwig von Seelenrave

Ludwig ist seit 2011 auf dem spirituellen Weg und seit 2018 tiefere Auseinandersetzung mit den feinstofflichen Energien hinter Trauma, Bindungstrauma und ihre Auswirkung auf das Körper-Energie-System. Seine größten Stärken sind die Verbindung zu und die Verkörperung von höheren Frequenzen als Resultat eines Selbstheilungs-Weges, der gleichermaßen die Ausdehnung in immer höhere energetische Frequenz-Spektren wie auch die traumasensitive Verkörperung im Tempo und Rhythmus des Körper-Systems, die nicht willentlich beeinflusst werden kann, fokussierte. Ludwig kommuniziert in seiner Arbeit energetisch mit dem Körper-System, unterstützt durch manchmal sehr weiche, manchmal sehr kraftvolle Resonanzfelder, abgespaltene Anteile dabei, aus dem Schatten ins Licht zu kommen und aus der Sprachlosigkeit der Verwundung in den echten Selbstausdruck sicherer Bindung zu kommen. Er nutzt hohe Frequenzen dazu, das Körper-Systeme an ihre reine Essenz zu erinnern, dadurch co-zuregulieren und Kapazitäten zu schaffen, dass schädliche Energien losgelassen werden. Seine Energiestruktur ist luftig, extrem durchlässig und viel sanfter und weicher, als er es noch vor ein paar Jahren gedacht hätte. Er ist sehr begabt darin, die Energien im Körper-System zu lenken und zu harmonisieren und kann andere Körper-Systeme wie sein eigenes scannen und fühlen. Menschen, die mit ihm arbeiten, haben oft Angst davor, so tief in der Essenz ihres Körper-Systems und den darin aktiven Mechanismen gesehen zu werden, können dies aber als heilsame Erfahrung sicherer Bindung annehmen, wenn sie zu ihm Resonanz verspüren. 

(Hier gelangst du zu Ludwigs Online-Präsenz).

Nadine und Ludwig lernten sich 2015 im Rahmen einer schmananischen Ausbildung kennen und haben ihre ersten Kooperationserfahrungen im Rahmen einer Bio-Limo-Promotionstour durch ganz Deutschland gemacht.

Das “Intimacy”-Seminar entspringt dem gemeinsamen Wunsch und der gemeinsamen Vision das Thema “sichere Bindung” für alle Interessierten auf eine neue Ebene von körperlicher, emotionaler und spiritueller Integration zu heben. Die energetische Gleichung hierbei ist simpel: Wir haben immer genauso viel Nähe in unserem Leben, wie unser Körper-System zulassen kann. Wollen wir mehr Intimität in unserem Leben und dementsprechende Menschen in unser Leben ziehen, braucht unser Körper-System mehr Kapazitäten für Nähe. Dieses bedarf einer Neueinstellung der in unserer Energiestrukturen einprogrammierten Bindungsmuster, die oft nur ein gewisses Maß an Nähe zulassen und vor allem das wiederholen, was ihnen vertraut ist.

Sichere Bindung VS Unsichere Bindung

Diane Pool Heller definiert in ihrem Buch “Tiefe Verbundenheit” sichere Bindung als “einen Ort der Übereinstimmung, als einen Ort der Grundvertrauen schafft.”

Hierbei nennt sie folgende Kennzeichen von sicherer Bindung, die in unserem Körper-Energie-System wohltuende Akzente in Bezug auf unser Bindungsverhalten setzen:

  • Geborgenheit: “Ich fühle mich behütet und sicher.”
  • Anwesenheit und Unterstützung: “Ich bin von Mitgefühl, Verständnis und Unterstützung umgeben.”
  • Autonomie: “Ich darf meine Freiräume erforschen und habe dabei einen sicheren Hafen, zu dem ich jederzeit zurückkehren kann.”
  • Entspannung: “Es ist für mich sicher, ich selbst zu sein und mich zu entspannen.”
  • Vertrauen & Resilienz: “Die Welt, in der ich mich bewege, ist ein sicherer Ort für mich. Auf Grund dieser Grundsicherheit kann ich auch Krisen mit mehr Leichtigkeit nehmen und an ihnen wachsen.”

Ich kann dieses Buch von Herzen denjenigen empfehlen, die die psychologischen und körperlichen Grundlagen von sicherer Bindung auf traumasensitive Weise erforschen möchten.

Doch was passiert, wenn wir das Thema aus energetischer Perspektive betrachten? (und wer mich kennt, weiß, dass die energieheilerische Forschung meine eigentliche Leidenschaft ist, so sehr ich auch gerne verstehe, erkläre und analysiere).

Die feinstofflichen Energien hinter sicherer Bindung kennzeichnen sich also durch ein uns in der Kindheit zur Verfügung gestelltes Frequenzfeld, in dem unser Körper-Energie-System Beziehungen als einen sicheren Ort der Intimität erfahren durfte.

Wenn das energetische Setting hier durch starke Mangelerscheinungen oder sogar das Gegenteil von den oben genannten Kriterien geprägt war, reagiert unser Körper-System dadurch mit dem Aufbau einer Überlebens- und Bewältigungsstruktur, die von da an unsere Beziehungsagenda bestimmt.

Körperlich beginnen wir uns von unseren Gefühlen, Bedürfnissen und unserem Gespürt für die eigenen Grenzen abzuspalten. Emotional entwickeln wir eine Überreaktion darauf, ob andere für unser System eine Bedrohung darstellen könnten. Mental fixieren wir uns auf gewisse Vorstellungen darüber, wie wir und unsere Beziehungen zu sein haben, anstatt zu fühlen, was wir wirklich brauchen. Und spirituell beginnen wir das Vertrauen in das Universum zu verlieren, dass wir hier unseren sicheren Platz auf der Erde haben.

Alles dieses bildet die energetische Grundlage für schädliche Beziehungsdynamiken jeglicher Art – Co-Abhängigkeit, Bindungsangst, Beziehungslosigkeit, Aufopferung etc. – unter denen so viele hochsensitive Menschen leiden.

Im Übrigen. Wir können uns den Kopf darüber zerbrechen, welche Kriterien für uns in der Kindheit zur Verfügung gestellt wurden, gar nicht, ein bisschen, vielleicht aber doch, und hier niemals auf einen grünen Zweig kommen. Unser Körper-System zeigt uns, wenn wir beginnen uns immer tiefer zu spüren, ganz genau, worin wir uns sicher fühlen und worin nicht. Wo in uns Angst und wo in uns Vertrauen herrscht. Und wo in uns vielleicht beides vorhanden ist. Die Arbeit mit Bindungsmustern entzieht sich jeglichem “Schwarz-Weiß-Denken”.

Wir können außerdem einen Blick auf unsere Beziehungen als Spiegel dieser Mangelerscheinungen richten (egal, in welchem Kontext) und für uns prüfen: Welche Kriterien sind für mich in meinen erwachsenen Beziehungen nicht oder nicht ausreichend erfüllt?

Dies gibt uns eine Menge Aufklärung darüber, was in unserem Körper-Energie-System als Anpassung heraus abgespalten werden musste.

Hilfreiches Backgroundwissen: Wie unser Körper-System unsichere Bindungsstrukturen erlernt

Unser Bindungssystem ist wie ein Navigationssystem. Es ist ursprünglich auf sichere Bindung ausgerichtet und sucht nach einem sicheren Ort, wo es sicher ist, Liebe zu empfangen und Liebe zu geben.

Was allerdings passiert, wenn die ursprüngliche Route durch ein für uns auf energetischer Ebene schädliches Setting unterbrochen oder gar nicht zur Verfügung gestellt wird?

Wenn der natürliche Fluss der Energie in uns, der nach sicherer Bindung strebt, nicht mehr frei fließen kann?

Richtig. Unser Navi gerät in den Alarmmodus und versucht uns überlebensbasierte Ersatzrouten vorzuschlagen. Unser System entwickelt Programme wie: „Wenn du dieses Bedürfnis unterdrückst, kommst du vielleicht noch an. Wenn wir hier ein Schamprogramm in Bezug auf deine Grenzen installieren, geht es vielleicht noch schneller. Wenn du hier aus dem Körper rausgehst, dissoziierst und dich nicht mehr spürst, kannst du es vielleicht besser aushalten, dass es noch nicht da ist und deine Chancen, sicher anzukommen:“

Und irgendwann …. Vergisst das Navi, dass es eine sichere Route gibt mit einem sicheren Ort des Ankommens.

Es führt uns von Ersatzroute zu Ersatzroute, lässt uns stets im Kreislauf der energetischen Überlebensstrukturen strampeln und richtet sich energetisch nicht mehr auf sichere Bindung sondern auf ein Arrangement mit den Ersatzrouten aus, die es immer wieder für uns abspult.

Die Symptome dieser “Ersatzrouten” sind desorganisierte oder ambivalente Bindungsstrukturen, welche das System im Kontext von Intimität ständig im Alarmmodus halten. Wer sich mit desorganisierter Bindung (“Ich weiß nie, ob mein Gegenüber Quelle der Gefahr oder Quelle der Liebe ist”) bzw. ambivalenter Bindung (“Ich könnte jederzeit verlassen werden) auseinandersetzen möchte, findet hierzu ausreichend Fachliteratur. Doch auch hier möchte ich empfehlen, sich nicht zu sehr als Typus einzuordnen, sondern die Elemente unsicherer Bindungsstile in sich zu erkennen und dafür Verantwortung zu übernehmen.

 

Wie unser System gesunde Bindungsmuster erlernen kann: Die Selbstheilungsschlüssel des Seminars

  • MITGEFÜHL UND WEICHHEIT ALS SCHLÜSSEL DER INTEGRATION: You are not broken, auch wenn es sich manchmal so anfühlt! – Sonst würdest du diesen Text nicht lesen und dich nicht für die Erkenntnisse öffnen, die er dir eröffnet. Ja, wir alle tragen Elemente unsicherer Bindung in uns und hochsensitive Menschen können den Leidenssog dieser Elemente besonders stark wahrnehmen. Doch je mehr uns darin üben, unserem Körper hier Mitgefühl und Weichheit für die Überlebensmechanismen zu schenken, die er für uns in Beziehungen abspult, desto mehr energetische Kapazitäten gewinnen wir für ihre Integration.
  • UNSER KÖRPER ZEIGT UNS DEN WEG: Sichere Bindung beginnt dort, wo wir eine sichere Verbindung mit unserem Körper, unseren Emotionen, unserem Spirit wiederherstellen und es sicherer wird, uns wieder vollkommen einzunehmen. Es liegt in der Natur der unsicheren Bindungsstrukturen, das sie uns von uns selbst abtrennen, das sie uns in Schuld und Scham in Bezug auf unsere Gefühle halten, dass sie Präsenz und Zentrierung durch Dissoziation und Selbstverlust ersetzen. In der energetischen und traumasensitiven Arbeit mit dem Körper und seinen Mechanismen – innerhalb eines mitfühlenden, beobachtenden Raumes – können diese Mechanismen neue Ebenen der Heilung und Integration erreichen.
  • ABSORBIERTE ENERGIEN UND FREQUENZFELDER, DIE UNSER SYSTEM WEITER IN DER VERGANGENHEIT BINDEN, IM TEMPO UND IM RHYTHMUS DES SYSTEMS AUSLEITEN: schädliche Frequenzen des Familiensystems, energetische Co-Abhängigkeiten mit unseren Eltern, energetische Abdrücke von Ex-Beziehungen, im System festgehaltene Emotionen, die nie in den Fluss des freien Fühlens kommen konnten. Diese in unserem Körper-Energie-System noch festgehaltenen Frequenzen und energetischen Verdichtungen halten uns im energetischen Setting jener Bindungsmuster, die wir eigentlich vermeiden wollen, dennoch aber auf Grund energetischer Resonanz immer wieder mit dementsprechenden Spiegel-Partner*innen wiederholen. Wir wollen den energetischen Nährboden bereiten, dass diese schädlichen Energien von unserem Körper-System losgelassen werden können und jenes immer mehr in unserer individuellen “Spirit-Signatur” – jenes Spektrum an Frequenzen, das dich in deinem wahren Sein definiert – resonieren kann.
  • REFERENZERFAHRUNGEN SICHERER BINDUNG MACHEN: Schlussendlich muss es das Leben als Spiegel unseres veränderten Frequenz sein, das uns heilsame Erfahrungen beschert, die unserem Körper-System zeigen: Dinge haben sich verändert. Langsam aber stetig. In Nuancen. So, wie dein System es gut annehmen und verwerten kann. So kann sich das energetische Netzwerk sicherer Bindung in uns auf geerdete Weise stabilisieren.

Inhalte des Seminars – die energetische Verkörperung von sicherer Bindung

Aus den Erfahrungen unserer energetischen Heilarbeit mit Fokus auf die körperliche, emotionale und spirituelle Integration, die immer die Sprache des Körpers miteinbezieht, anstatt sie energetisch zu überschreiben oder zu übertönen, haben sich für uns vier Hauptkriterien für sichere Bindung im Körper-Energie-System herausgestellt. Im unintegrierten Zustand führen diese Kriterien zu Bindungsangst, Co-Abhängigkeit, Intimitätsvermeidung, energetische Grenzenlosigkeit, zwanghafter Abhängigkeit oder einem rastlosen Streben nach Autonomie. Im integrierten Zustand (= energetische Verkörperung) führen diese Kriterien unserer Wahrnehmung nach automatisch zu erfüllten Beziehungen, die von sicherer Bindung und damit auch von einem wachsenden Ausmaß an gesunder, nährender Intimität erfüllt sind: “Es ist sicher ich zu sein. Es ist sicher Bedürfnisse und Grenzen zu haben. Es ist sicher, mich zu spüren und mich auf diesem Fundament gesunder Ich-Stärke zu verbinden.”

Im Intimacy-Seminar werden wir uns der energetischen Integration folgender vier Kriterien widmen:

  • Die Sicherheit darin, zu existieren: „Ich habe ein Recht auf dieser Welt zu sein“

Viele von uns bekommen durch die energetische Konfrontaton durch Stress der Mutter bereits im Mutterleib über das implizite Körpergedächtnis das Gefühl vermittelt, nicht willkommen auf dieser Welt zu sein. Wir fühlen uns unerwünscht und betrachten die Welt als einen gefährlichen Ort, vor dem wir uns schützen müssen. In Beziehungen kämpfen wir dann um unser Recht zu existieren (durch Aufopferung oder besondere Anstrengungen) oder gehen erst keine ein, weil uns jede kleine Verletzung sofort wieder an das Gefühl des tiefen „Falschseins“ erinnert. Jeder von uns trägt unserer Erfahrung nach Energien und Verletzungen in sich, welche die eigene Existenz in Frage stellen. Körperlich gesehen werden diese Themen vom Sakral- und vom Wurzelbereich repräsentiert, von dem viele von uns sich abgeschnitten haben. Die hier betroffenen Anteile befinden sich gefühlt in jeder Beziehung auf einem emotionalen Schlachtfeld, das ihre Existenz jederzeit zerstören könnte.

Dieses “Wurzel-Kriterium” ist für viele hochsensitive Menschen ein wichtiger Schlüssel, um vollständig auf der Erde zu landen und sich auf das Abenteuer Intimität überhaupt einzulassen.

  • Die Sicherheit darin, Liebe anzunehmen und unterstützt zu werden: „Ich bin empfänglich dafür, vom Leben und meinen Mitmenschen genährt zu werden.“

Wie sicher war und ist es in unseren Beziehungen zu empfangen? Glauben wir, dass Menschen uns ohnehin nur etwas geben wollen, wenn sie im Gegenzug auch etwas von uns brauchen? War Liebe annehmen immer damit verbunden, dass wir einen Preis dafür zu zahlen hatten? Fühlen wir uns im Zustand der Empfänglichkeit sicher und geborgen oder ohnmächtig und ausgeliefert? Weckt es Schuldgefühle in uns? Nehmen wir die Welt im Großen und unsere Beziehungen im Kleinen als einen Ort der Fülle war, von dem wir uns nähren lassen dürfen oder verkrampfen wir uns bei der Vorstellung, uns unterstützen und nähren zu lassen?

Aufopferung, das Kämpfen um Liebe, ständiges Misstrauen darin, nicht genug zu haben, Performance, Funktionieren und Kontrollieren gehören für viele Menschen zur ganz normalen Beziehungsagenda. Die Betonung in unseren Beziehungen liegt dann auf unsere männlichen Anteile, wir tun uns schwer darin loszulassen und uns bedingungslos von unseren Mitmenschen, vom Universum, von der Welt auffangen zu lassen. Intimität braucht Weichheit. Und Weichheit entspringt immer einem Ort der Empfänglichkeit, welche für unser System gefährlich ist, solange es verdrehte Konzepte in Bezug auf Unterstützt werden und Empfangen in sich trägt.

  • Die Sicherheit darin, verletzlich zu sein: „ich darf mich zeigen, wie ich bin und mich anderen Menschen verletzlich zeigen.”

Verletzlichkeit zu zeigen ist nur mit jenen Menschen sicher für unser Körper-Energie-System, welche selber eine liebevolle, mitfühlende und erwachsen souveräne Beziehung zu ihrer Verletzlichkeit pflegen.

Viele von uns hatten Elternteile, die mit ihren eigenen Emotionen hochgradig überfordert waren und ihre kindlichen Bedürftigkeiten in weiten Teilen vergraben und sich von ihnen dissoziert haben. So mussten wir auch hier die weiche Essenz unseres Seins von uns stoßen und eine disfunktionale Beziehung zu unserer Verletzlichkeit entwickeln. Jede intime Beziehung führt zwangsläufig dazu, dass wir in körper-energetische Areale unseres Systems vordringen, die hochgradige Alarm-Modi in uns auslösen. Dieses ist eine der Hauptursachen für bewusste oder unbewusste Bindungsängste, welche über aktive Überlebensinstinkte alles daran setzen, dass wir von diesen Arealen weiterhin fernbleiben. Je mehr wir von unserer Verletzlichkeit abgespalten sind, desto mehr resonieren wir mit Menschen, die ebenfalls nicht damit umgehen können. Und denen wir dann sofort zu viel sind, wenn ein Hauch dieser Verletzlichkeit durch uns durchscheint. Dieses ist aus rationaler Perspektive, so schmerzhaft es auch sein mag, verständlich, weil sich Verletzlichkeiten, die sehr stark dissoziiert und mit Schuld, Scham und Angst besetzt sind, sich tatsächlich unangenehm für andere Menschen anfühlen. Somit bleibt der Trauma-Zyklus von „Wenn ich mich öffne, distanzieren sich Menschen von mir oder stoßen mich weg“ erhalten und verhärtet unsere Überlebensmechanismen noch mehr. Im Gegenzug führen sich langsam aber stetig öffnende Verletzlichkeiten, die frei fließen können und im System liebevoll ihren Platz einnehmen dürfen, im Rahmen sichrer Bindung immer zu mehr Intimität.

  • Die Sicherheit darin, die eigene Freiheit zu wahren: “Ich kann mich einlassen und gleichzeitig meinen Raum freier Selbstentfaltung wahren.”

Für viele sensitive, energiespürige Menschen wird Intimität unbewusst oder bewusst automatisch mit Selbstaufgabe assoziiert. Wo wir uns mit dem Raum eines anderen verbinden, existiert auf einmal kein Raum mehr für uns selbst. Dieser energetische Selbstverlust ist ein Preis, den viele Körper-Systeme nicht zu zahlen bereit sind. So verschließen wir uns – und diese Mechanismen greifen sehr oft sehr subtil und sehr raffiniert – gegen tiefere Formen der Intimität und verwehren uns die Möglichkeit von Erfahrungen, die uns zeigen, dass wir mit anderen Menschen gleichzeitig frei und verbunden bleiben können.

Was ist es allerdings, was uns wirklich unsere Freiheit raubt?

Was in uns hat gelernt, das es notwendig ist, stets mit den Bedürfnissen und Emotionen des Gegenübers zu verschmelzen, um sicher zu sein?

Energetischer Selbstverlust ist immer ein gut gemeinter Versuch des Systems, über stets ausgestreckte Fühler zu den Systemen unserer Mitmenschen, Kontrolle und Sicherheit zu wahren. Diese Mechanismen bedürfen für hochsensitive Menschen im Laufe ihrer Entwicklung dringend eines energetischen Updates, sodass wir unsere Hellfühligkeit integriert und erwachsen nutzen zu können, ohne von ihr unbewusst gesteuert und stets in Richtung Aufopferung und Selbstaufgabe navigiert zu werden.

Je mehr Integration hier stattfindet, desto mehr können wir Räume innerer Freiheit auch in intimen Beziehungen wahren und über diese Resonanz mit dementsprechenden Menschen resonieren, welche diese Räume respektieren und gut annehmen können. Aus unseren Verwundungen heraus gibt es für das System allerdings sehr oft nur “Entweder Verbundenheit oder Alleinsein”, was 2022 eine äußerst begrenzte Perspektive auf das Thema Beziehung ist. Alle Facetten von Bindung und Freiheit dürfen hier gelebt und integriert werden, so wie es unserem tiefsten Naturell entspricht.

Es versteht sich von selbst, dass alle diese Kriterien im Körper-Energie-System miteinander zusammenhängen und sich energetisch wechselseitig beeinflussen.

 

Wie wir mit diesen Kriterien arbeiten werden

Nach einer theoretischen Einführung, die dir ermöglicht, dich selbst im Spiegel des jeweiligen Kriteriums zu spüren und zu erkennen, wird Ludwig ein energetisches Frequenz-Clearing und eine emotionale Integrationssession anleiten, die direkt auf die energetischen Bedürfnisse der Gruppe zugeschneidert ist. Dabei verbindet er alle Höheren Selbste der Gruppe miteinander und initiiert in diesem hochfrequenten Resonanzfeld die Ausleitung schädlicher Frequenzen sowie das Raumhalten für die in diesen Verletzungen gefangenen Anteilen des Körper-Systems.

Durch eine ausreichende Anzahl an Pausen und Übungen zur Regulation des Nervensystems werden wir immer wieder Spaces der Entspannung und Erdung generieren, in dem eventuelle emotionale Entgiftungserscheinungen gut aufgefangen werden können. Hier werden wir dich – wenn du das magst – auch berühren und dein System energetisch entspannen und beruhigen.

Nadines anschließende Session wird dann durch eine Kombination aus traumasensitiven Tantra-Übungen (es handelt sich hierbei um Übungen aus dem Tantra des Herzens, hier wird keinerlei sexuelle Interaktion, Nacktheit etc. stattfinden!), energetischen Gruppenübungen und Körperarbeit das energetische Fundament sicherer Bindungskriterien im Körper-System stabilisieren und uns dabei unterstützen, sichere Referenzerfahrungen zu machen. Nähe darf unter ihrer Anleitung körperlich und energetisch als heilsam und wohltuend erfahren werden, was unserem Nervensystem durch gefühlte Erfahrungen neue Perspektiven auf das Thema Nähe eröffnet.

Was du für dieses Seminar mitbringen sollst

  • Das Wichtigste: Du hast Bock! Dein Körper hat Bock. Dein Spirit hat Bock. Und du überlegst dir nicht bereits jetzt eine Ausrede, auf die du zur Not zurückgreifen kannst, wenn du dich anmeldest und dann doch nicht willst. Wenn du den Flow und den Schwung spürst und dieses klare JA, sind die anderen Kapazitäten gar nicht so wichtig. Doch es lohnt sich trotzdem, hier genauer hinzuspüren.
  • Energetische Kapazitäten: Für Menschen, die sich in unsere Arbeit nur mal so eintunen oder sie mal ausprobieren wollen, ist das Seminar nicht geeignet. “Intimacy” richtet sich ganz klar an eine Zielgruppe, die tiefer tauchen will, und mit meiner und/ oder Ludwigs Arbeit bereits heilsame Erfahrungen gesammelt hat.
  • Deine psychische Stabilität: Natürlich kommst du zum Seminar, um tiefer zu heilen. Wir würden diese Arbeit nicht machen, wenn wir nicht die Sehnsucht nach Heilung und innerer Veränderung verspüren würden. Doch die Frage ist: Was brauche ich hier gerade wirklich? Kann ich mich in Trigger-Situationen zumindest teilweise selbst halten oder bin ich meinen inneren Anteilen komplett ausgeliefert? Ein Seminar-Setting kann keine Trauma-Therapie ersetzen. “Intimacy” kann keine therapeutische und ärztliche Behandlung ersetzen, weil es auf einer energetischen Ebene ansetzt. Es ist nicht darauf ausgerichtet, den Bedürfnissen von Menschen in akuten Krisensituationen gerecht zu werden. Viel mehr ist es ein Selbstheilungs-Labor, in dem wir miteinander in einem unterstützenden Rahmen forschen und heilen, der wie gesagt keine klassischen Therapie-Methoden ersetzen kann.
  • Dein Vertrauen: Es gibt immer Anteile, die nicht vertrauen. Das ist okay und völlig normal. Doch grundsätzlich sollst du eine starke Resonanz zu unserer Arbeit verspüren. Ein JA in der Frequenz der Arbeit. Ein JA in der Ausrichtung der Arbeit. Ein JA in dem Erkennen darin, dass dies gerade jene Schritte für dich ermöglicht, die für dich anstehen.
  • Lust auf die Gruppenerfahrung: Verbundenheit lässt sich nicht erzwingen. Und wir sind die letzten, die einer Gruppe Verbundenheit aufzwingen will, obwohl es die energetische Dynamik nicht zulässt. Doch in diesem Seminar werden es für das Körper-System eben auch heilsame Referenzerfahrungen sicherer Bindung sein, die wir bewusst in den Space bringen wollen. Wenn du keine Lust auf Interaktion mit anderen hast – was vollkommen okay ist -, empfehlen wir dir eher ein Online Seminar.
  • Dein Commitment: Widerstände sind okay. Und manchmal brauchen wir etwas Zeit, bis wir für uns Klarheit verspüren. Nimm dir die Zeit. Und wenn du es fühlst, dann triff eine verbindliche Entscheidung. Für dich. Für uns. Und wenn du es nicht fühlst, dann sei lieb und erlaubend mit der Tatsache, dass du entweder noch nicht ready bist oder wir einfach nicht das geben können, was du gerade brauchst.

Worte der Achtsamkeit: Wir wollen dich mit all diesen Kriterien keineswegs abschrecken. Wir haben nur die Erfahrung gemacht, dass Integrität und Klarheit hier hilfreiche Grundpfeiler einer fruchtbaren Zusammenarbeit in einem Coaching-Kontext sein können. Es soll für beide Parteien stimmig sein!

Energieausgleich

750,00 Euro (Mehrwertsteuer inbegriffen)

Dieses umfasst sowohl die Live Teilnahme als auch lebenslangen Zugriff zu den im Zweitages-Seminar abgehaltenen Frequenz-Clearings und Integrationssession, deren Wiederholung wir zur Vertiefung empfehlen.

Die Preissetzung bezieht die Exklusivität des Seminars, die darin transportierte Tiefe, die Gruppengröße von maximal 12 Teilnehmer*innen und die Tatsache mit ein, dass wir reisen müssen, Hotels buchen müssen, Räume buchen müssen und zudem zwei alte Hasen sind, in dem was wir machen. Dieses ist kein Akt der Rechtfertigung. Es ist ein Versuch, transparent mit dem zu sein, welche Kriterien bei der Preissetzung für uns eine Rolle spielen.

Termine, Orte, Locations der zweitägigen “Intimacy”-Seminare

03.09.2022 und 04.09.2022, Samstags von 11.00 bis 19.00 Uhr, Sonntags von 10.00 – 18.00 Uhr – KÖLN – Raum für Körper, Geist und Seele, Heinrich-Brüning-Straße 8, 50969 Köln

10.09.2022 und 11.09.2022, Samstags von 11.00 bis 19.00 Uhr, Sonntag von 10.00 – 18.00 Uhr – HAMBURG – Devah Zentrum,  Pilatuspool 11A, 20355 Hamburg

17.09.2022 und 18.09.2022, Samstags von 11.00 bis 19.00 Uhr, Sonntag von 10.00 – 18.00 Uhr – WIEN – YOGABASE, Breitenfurterstraße 372A/Top 53, 1230 Wien

24.09.2022 und 25.09.2022, Samstags von 11.00 bis 19.00 Uhr, Sonntag von 10.00 – 18.00 Uhr – MÜNCHEN GRÖBENZELL, Triveni Zentrum, Breslauerstraße 15, 82194 Gröbenzell (5 Personen können im Seminarraum für 20 Euro pro Nacht von Samstag auf Sonntag schlafen, bitte in Email Bescheid geben, wenn dies gewünscht wird)

01.10.2022 und 02.10.2022, Samstags von 11.00 bis 19.00 Uhr, Sonntag von 10.00 – 18.00 Uhr – BERLIN – Chaca Chicas, Hasenheide 9, 10967 Berlin

Wie du dich anmelden kannst- Procedere und FAQs (bitte genau durchlesen!)

  • Pro Seminar gibt es 12 Plätze – hierbei gilt: First come, first serve. Wenn du dich anmeldest, solltest du das allerdings aus einem klaren, verbindlichen Impuls tun. Sich vorsichtshalber anmelden, um vorsichtshalber teilzunehmen ist unfair uns und den anderen Teilnehmer*innen gegenüber.
  • Anmeldung über workshops@seelenrave.de: Bitte schicke deine verbindliche Anmeldung an workshops@seelenrave.de mit Auskunft darüber, für welches Seminar du dich anmelden möchtest und bestätige bitte, dass du dir die Beschreibung unseres Seminars achtsam und fundiert durchgelesen hast. Bitte nenne uns in der Mail Name und Adresse für die Rechnungsstellung. Nach deiner Anmeldung bekommst du innerhalb von 48 Stunden eine Bestätigung, dass wir deine Email erhalten haben.
  • Rechnungsstellung erfolgt am Montag vor dem Seminar: Um Räume der Flexibilität (das hat uns Corona gelehrt!) zu gewähren und uns aufwändige Stornierungen zu ersparen, stellen wir die Rechnung erst am Montag vor dem jeweiligen Seminarwochenende. Wir bitten dich dann, die Rechnung unmittelbar zu überweisen, sodass noch vor Seminarantritt die Rechnung beglichen ist. Bis zum Zeitpunkt der Rechnungsstellung ist es dir möglich, dich kostenfrei wieder abzumelden und wir werden auf der Warteliste nachrücken lassen. Ab Zeitpunkt der Rechnungsstellung ist ein kostenfreier Rücktritt vom Seminar auch im Krankheitsfall nicht mehr möglich.
  • Warteliste: Wenn das Seminar ausgebucht ist, wird es hier auf der Seite mit AUSGEBUCHT deklariert. Steht kein AUSGEBUCHT in Klammern hinter dem jeweiligen Seminar, sind auf jeden Fall noch Plätze frei und du musst nicht extra nachfragen, ob noch Plätze frei sind 🙂 Im Falle von Ausgebucht kannst du dich dann ebenfalls via Email auf die Warteliste eintragen lassen und wir geben dir sehr gerne Bescheid, wenn du nachrücken kannst.
  • Stichwort Corona: Wir sind für den September guter Dinge, dass wir seit Anfang 2020 zum ersten Mal wieder Räume zur Verfügung stellen können, in denen uneingeschränkter Kontakt möglich ist. Jippie! Sollten sich Corona-Regeln überraschenderweise wieder verschärfen oder verändern, haben wir die Möglichkeit, flexibel darauf zu reagieren. Dies ist einer der Gründe, warum wir die Rechnungsstellung erst am Montag vor dem Seminar vollziehen.
  • Gibt es weitere Termine? Es gibt 2022 keine weiteren Termine mehr. Für 2023 ist eine Wiederholung des “Intimacy”-Seminars geplant, die bis zum Ende 2022 angekündigt wird.

 

Lass all diese Infos sacken, lass sie energetisch zirkulieren und spüre, ob du körperlich, emotional und spirituell den Call hast …

wir freuen uns auf dich! Es werden die richtigen Menschen zueinander finden 🙂

Nadine & Ludwig